Dokumentarfilm Kino

/// DAS FAST NORMALE LEBEN
Dokumentarfilm Kino | 135′ | 2025 | Regie: Stefan Sick
/// SYNOPSIS
DAS FAST NORMALE LEBEN beobachtet den Alltag von vier Mädchen in einer Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe. Getrennt von ihren Eltern ringen sie um Anerkennung, Selbstliebe, Selbstbestimmung und Geborgenheit. Im Hinterkopf stets der sehnliche Wunsch, irgendwann wieder nach Hause zurück zu kehren. Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleiten wir ihre Entwicklung durch Höhen und Tiefen, sehen sie in Interaktion mit Betreuer*innen, Pädagog*innen, Eltern und Institutionen. Wir lernen ihre Sorgen und Wünsche kennen, spüren ihre Aggression und ihre Willenskraft.
Der Film erzählt vom Mut und der Resilienz junger Menschen, die inmitten schwieriger Umstände versuchen, ihren eigenen Weg zu finden. Ohne Schuldzuweisungen bietet der Film einen authentischen Einblick in den Alltag in der Jugendhilfe – wo nicht immer alles rund läuft, aber Geborgenheit und gelungene Erwachsenen-Kind-Beziehungen entstehen können. Am Ende bleibt der Wunsch der Mädchen auf ein „normales Leben“ in dem sie ihre Potentiale für sich nutzen können.








/// CREDITS
Buch, Regie, Kamera Stefan Sick
Montage Ina Tangermann, Stefan Sick
Produzentinnen Ulla Lehmann, Andrea Roggon
Produktion AMA Film
Sender SWR (Junger Dokumentarfilm), Programmprämie SWR/ARD
Förderung Filmförderung Baden-Württemberg (MFG), Deutscher Filmförderfonds (DFFF)
Verleih mindjazz pictures
/// FESTIVALS
DOK.fest München 2025 | VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis
DOK.fest München 2025 | VIKTORIA DOK.deutsch Wettbewerb (nominiert)
DOK.fest München 2025 | DOK.fest Preis der SOS-Kinderdörfer (nominiert)